Besprechung Auf Pandora gerät das fragile Gleichgewicht erneut in Gefahr. Jake Sully und Neytiri müssen ihre Familie und die Na’vi schützen: Die machtgierigen Menschen und das kriegerische Asche-Volk verbünden sich, um ihre Welt auszubeuten und zu zerstören. Der Konflikt eskaliert und mündet in einen verzweifelten Widerstandskampf. Inmitten von Kämpfen, Verrat und Verlusten steht für Jake und seine Familie alles auf dem Spiel.
Avatar – Fire and Ash ist der dritte Teil der Fantasyfilm-Reihe und erzählt die Geschichte um Jake Sully und das Volk der Na’vi weiter. Der Film ist überwältigend in Szene gesetzt: Vor allem die 3D-Fassung ist atemberaubend, spektakuläre Kamerafahrten ziehen das Publikum in die Welt Pandoras. Die farbenprächtigen Landschaften, gewaltige Actionszenen und eine packende Story rund um den Widerstandskampf der Na’vi kann ältere Kinder neugierig machen. Manche Aspekte der Geschichte sind für sie besonders spannend: zum Beispiel, wie wichtig es ist, gegen die Zerstörung der Natur zu kämpfen. Aber auch, wie die jüngere Generation nach ihrem Platz in der Gemeinschaft sucht, spricht ältere Kinder an. Avatar – Fire and Ash ist jedoch auch düster und mit vielen dramatischen Actionsequenzen gespickt. Die gnadenlose Zerstörung und Ausbeutung der Natur und des Na’vi-Volkes können Kinder überfordern. Das Kriegsgeschehen ist detailliert und brutal in Szene gesetzt, die kriegerischen Auseinandersetzungen fordert viele Opfer auf beiden Seiten. Zudem ist die Handlung komplex jenseits einfacher Schwarz-Weiß-Muster vorheriger Teile. Auch die ständige Bedrohung, der Jake und die Seinen ausgesetzt sind, dürfte Kinder belasten. Die kompromisslose Härte, mit der Menschen und das Asche-Volk vorgehen sowie der Tod von zahlreichen Figuren können auch ältere Kinder überfordern.