Mit Stift und Knete: Trickfilme selber machen
27. August 2010Mit einfachen Mitteln und ein bisschen Kreativität lassen sich mit Kindern eigene Trickfilme erstellen. Das Ergebnis muss nicht perfekt sein, Hauptsache, alle Beteiligten haben ihren Spaß. Obendrein lernen die Mädchen und Jungen etwas über die Machart von Medien und wie man diese aktiv nutzen kann.
Und so entsteht der eigene Trickfilm:
- Gemeinsam wird eine Geschichte entwickelt. Nicht vergessen: Weniger ist mehr, gerade beim ersten Mal. Deshalb lieber eine einfache und kurze Struktur nach dem Prinzip: Anfang – Höhepunkt – Schluss.
- Dann werden die wichtigsten Szenen der Geschichte ins Bild gesetzt. Von Zeichnungen über Collagen bis hin zu Knetfiguren oder Fotos – alle Formen und Materialien sind erlaubt. Mit der Digitalkamera wird alles festgehalten.
- Jetzt geht’s an den Ton: Manche Kameras haben eine Aufnahmefunktion. Alternativ tut es auch ein Aufnahmegerät, oder man lässt den Ton einfach weg und produziert einen Stummfilm.
- Die Bild- und Tondateien werden auf den Computer überspielt. Mit kostenlosen Programmen (z.B. Moviemaker) können die Einzelbilder, Filme und Töne zusammengeschnitten werden. Alternativ lässt sich auch eine Diashow-Funktion für die Präsentation nutzen.
- Eine Variante ohne digitale Nachbearbeitung: Einfach die Bilder ausdrucken und ein Bilderbuch oder Daumenkino erstellen. Auch dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.