Der Todesbus
Durch einen einstürzenden Baustellentunnel wird ein Bus samt Fahrgästen in die Tiefe gerissen. Die Rettungsaktion, bei der ein Junge im Mittelpunkt steht, wird sehr dramatisch, zum Teil auch blutig in Szene gesetzt. Trotz aller Versuche können am Ende nur der Junge und einige andere Businsassen gerettet werden. Bei Kindern vor dem Bildschirm kann die Alltagsnähe der Handlung, die noch dazu auf einem tatsächlichen Katastrophenfall beruht, Ängste und Verunsicherung hervorrufen. Erschwerend kommt hinzu, dass sich ein Kind in Lebensgefahr befindet.
Originaltitel:
keine Angabe
Genre:
Spielfilm
Herstellungsland-/jahr:
Deutschland , 1997
Regie:
Richard Huber
- Hannes Jaenicke (Markus Voss)
- Maria Bachmann (Maria Voss)
- Pierre Britz (Peter Voss)
- Luis Lamprecht (Willi Schneider)
- Gunther Schoß (Einsatzleiter Krause)
- Julia Heinemann (Notärztin Dr. Kohler)
- Alfons Biener (Morgenstern)
- Stefan Jürgens (Thomas Hansen)
- Johanna Christine Gehlen (Marianne Hegler)
- Annika Preil (Jasmin)
- Steve Szigetzi (Jasmins Vater)
- Peter Rühring (Herr Nägele)
- Doris Kunstmann (Frau Weber)
- August Schmölzer (Harry)
Nicht für Kinder
Sendungen in dieser Rubrik enthalten Bestandteile, die für Kinder schwer verkraftbar sind. Am besten hält man Kinder davon fern, da sie überfordert, verunsichert oder geängstigt werden können. Wenn Kinder solche Sendungen aus eigenem Antrieb oder als „Mitseher“ anschauen, brauchen sie Zuwendung oder Erklärung, um das Gesehene zu verarbeiten. In Gegensatz zu den anderen beiden Rubriken wird hier nicht die Sichtweise der Kinder eingenommen, sondern beschrieben, welche Elemente für sie problematisch sind. Die Zuordnung zu dieser Rubrik sagt nichts über die Qualität der jeweiligen Sendung aus.