Mit eiserner Disziplin setzt die 13-jährige Madison alles daran, in die Fußstapfen ihres berühmten Vaters zu treten – den Rennrad-Profi Timo. Doch Ehrgeiz und unerbittliches Training bringen das selbstbewusste Mädchen schnell an ihre Grenzen. Statt die Sommerferien wie geplant im Trainingslager zu verbringen, geht es mit Mama Katharina zur Erholung nach Tirol. Hier steigt Madison zum ersten Mal aufs Mountainbike und lernt, dass Erfolg beim Radfahren nicht alles ist. Gemeinsam mit ihren neuen Freund*innen Jo und Vicky erlebt sie einen aufregenden Sommer auf dem Fahrradsattel. Zwischen wilden Abfahrten, ersten Schwärmereien und Streitereien erkennt Madison, vor alle eins: wie wichtig Zusammenhalt und Spaß im Leben sind.
Madisons Begeisterung für das Radfahren steckt an und weckt in Kindern die Lust an sportlicher Betätigung. Zielstrebig, fast schon stur verfolgt das selbstbewusste Mädchen ihre Radsportkarriere, muss im Laufe des Films aber lernen, dass nicht Ruhm und Erfolg der Schlüssel zum Glück sind, sondern Spaß und gute Freund*innen. Mit Vicky und Jo an ihrer Seite und dem Mountainbiking als Hobby findet Madison etwas, das sie erfüllt. Die Themen Selbstfindung, erste Liebe und Freundschaft begleiten die radverrückten Jugendlichen bei ihren Abenteuern. Damit trifft der Film vor allem den Geschmack von älteren Kindern ab etwa neun Jahren. Kameraführung und Perspektive vermitteln dem Publikum den Eindruck, selbst auf dem Fahrradsattel zu sitzen. Actiongeladenen Stunts und Sprünge wirken auf diese Weise besonders imposant.
Mit einem Mix aus Sport und Teenager-Themen bietet der Film insbesondere älteren Kindern unterschiedliche Anknüpfpunkte. Madison und ihre Freund*innen sind Sympathieträger*innen auf ganzer Linie und vermitteln glaubhaft, wie wichtig Freundschaft, Zusammenhalt und Spaß im Leben sind. Die einzigartige Kameraführung sorgt für Spannung.