Nach einem Umzug muss Ida eine neue Schule besuchen. Schnell erkennt sie, dass es keine gewöhnliche Schule ist, denn die neue Klassenleitung weist sie und die anderen Kinder in das Geheimnis der magischen Tiere ein: Nur die Kinder können sie sehen und sogar mit ihnen sprechen. Ida bekommt sogar einen Fuchs als tierischen Begleiter zur Seite gestellt, während Außenseiter Benni eine Schildkröte als Gefährtin bekommt. Und schon bald steht Ida und ihren neuen Freund*innen ein echtes Abenteuer bevor: Als plötzlich Dinge in der Schule verschwinden, setzen die Kinder alles daran, den Dieb zu finden. Bis sie ihm auf die Schliche kommen, sind jede Menge Mut, Einfallsreichtum und Zusammenhalt gefragt.
Dem ein oder anderen Kind dürfte die Geschichte bereits aus der gleichnamigen Buchreihe von Margit Auer bekannt sein. Nun hat es „Die Schule der magischen Tiere“ auch auf die Kinoleinwand geschafft. Die vielen Fantasy-Elemente und die lustigen sprechenden Tiere faszinieren vor allem Kinder im Grundschulalter. Sie können bei der spannenden Suche nach dem Schuldieb eifrig miträtseln und sich von den vielen stimmungsvollen Liedern mitreißen lassen. Ebenso werden Werte wie Zusammenhalt und Freundschaft vermittelt. Älteren Kindern können Humor und Spannungsbogen allerdings zu langweilig werden.
Die magische Geschichte ist in Machart und Themen auf Grundschulkinder zugeschnitten. Besonders faszinieren dürften die gewitzten magischen Tiere sowie die spannende Jagd nach dem Schuldieb. Außerdem lernen Kinder, warum es wichtig ist, zusammenzuhalten und füreinander einzustehen.