YouTube, TikTok & Instagram: Eigentlich nichts für Kinder und trotzdem längst Alltag für viele. Schon Kinder im Grundschulalter nutzen diese Social-Media-Plattformen regelmäßig. Und das, obwohl sie laut AGBs erst ab 13 Jahren erlaubt sind - YouTube sogar erst ab 16.
Das stellt Eltern vor große Herausforderungen, was sich auch an den steigenden Zugriffen auf unsere Social-Media-Besprechungen zeigt. Zu den Einschätzungen haben uns in den letzten Wochen einige Fragen und Kommentare erreicht. Das Feedback haben wir gerne aufgegriffen und unseren bewährten Ampel-Check weiterentwickelt - um mehr Klarheit zu schaffen.
Ab sofort stellen wir noch transparenter dar, welche Kriterien bei der Bewertung eine Rolle gespielt haben. Das heißt: Bei jeder Kanalbesprechung wird aufgelistet, welche grünen, gelben oder roten Kriterien zur Einstufung geführt haben – leicht nachvollziehbar und verständlich erklärt.
Uns ist wichtig: Wir beurteilen nicht, wie „gut“ ein Kanal allgemein ist, sondern ob er für Kinder im Alter von 3 bis 13 Jahren geeignet ist. Inhalte, die für Erwachsene oder Jugendliche kein Problem darstellen, können für Kinder überfordernd, ängstigend oder verstörend sein. Deshalb bieten unsere Einschätzungen eine erste Orientierung. Die Entscheidung, was das eigene Kind sehen darf, treffen letztlich immer die Eltern – passend zum Alter und zur jeweiligen Entwicklung.
Da sich Social-Media-Inhalte ständig verändern, bewerten wir Kanäle anhand von Stichproben. Unsere Einschätzungen zeigen also den Stand zum Zeitpunkt der Prüfung – sie können sich im Laufe der Zeit verändern.
Welche Kanäle sind in Ordnung, welche nicht? Einschätzungen von FLIMMO zu Social-Media-Kanälen gibt es hier
Alle Infos zu den Bewertungskriterien gibt es hier
Wer mehr wissen will, findet im Ratgeber kompakte Informationen zu den beliebtesten Plattformen – einfach erklärt, mit Tipps für sichere Einstellungen und einen bewussten Umgang im Alltag.