Besprechung Der Kleine und das Biest Seitdem sich seine Eltern getrennt haben und sein Papa zuhause ausgezogen ist, erkennt Haro seine
Mutter kaum wieder. Sie ist ein richtiges Biest geworden, das immer nur schlechte Laune verbreitet. Um
alles muss sich der Kleine nun selbst kümmern. Das ist mitunter zwar spaßig, kann aber auch
anstrengend sein. FLIMMO meintDer Kurzfilm setzt sich sehr feinfühlig mit dem Thema Trennung auseinander. Er zeigt, wie schwierig die
neue Situation für alle sein kann und kann Hoffnung schenken. Die kindliche Erzählperspektive macht es
Kindern leicht, sich in Haro hineinzuversetzen und sich an seinem Verhalten zu orientieren.
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VorbildHaro spricht offen über das, was er fühlt und ihn bedrückt. Mädchen und Jungen kann das dazu anregen, ihre Sorgen anderen mitzuteilen. Haro ist ein Vorbild, weil er verständnisvoll ist, seinen Eltern Zeit lässt und Trost spendet, so gut es geht.
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BotschaftDer Kurzfilm bringt Kindern auf sehr sensible Weise nahe, wie schwierig eine Trennung auch für Eltern sein kann. Kindern in einer ähnlichen Situation zeigt das, dass sie nicht alleine sind, was ihnen Hoffnung schenken kann.
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MachartDa die Geschichte durch eine kindliche Erzählstimme erzählt wird, können sich Kinder besonders gut in Haro hineinversetzen. Dass die Mutter als Biest gezeichnet wird, kann Kindern helfen, den Ausnahmezustand als solchen zu erkennen.