Besprechung Amelie rennt Aufgrund ihrer schweren Asthmaerkrankung muss die 13-jährige Amelie in eine Klinik in Südtirol. Doch das äußerst eigenwillige Mädchen hält es dort wegen all der starren Regeln kaum aus. Kurzerhand beschließt sie, sich aus dem Staub zu machen: Sie beginnt eine Bergbesteigung, bei der sie nicht nur den schlagfertigen Bauernjungen Bart, sondern auch sich selbst kennen und akzeptieren lernt. FLIMMO meintAmelies Krankheit nimmt im Film eine zentrale Rolle ein. Fröhliche Szenen brechen die ernste Thematik jedoch auf und vermitteln auf kindgerechte Weise positive Botschaften über Freundschaft, Selbstfindung und Akzeptanz.
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Der lebensbedrohliche Asthmaanfall, den Amelie zu Beginn des Films erleidet, kann besonders jüngeren Kindern sehr nahe gehen.
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HumorDer verbale Schlagabtausch zwischen Amelie und Bart mit viel trockenem Humor sorgt für Auflockerung zwischen den ernsten Tönen des Films.
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VorbildTapfer stellt sich Amelie ihrer Krankheit und der Furcht, die sie damit verbindet. Sie lebt Kindern vor, wie wichtig es ist, sich seinen Ängsten zu stellen und sich selbst zu akzeptieren
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BotschaftAuf kindgerechte Weise nähert sich der Film dem Thema Krankheit, indem er ihm Amelies unbändigen Lebenswillen gegenüberstellt. Zudem greift Amelies Wunsch nach Unabhängigkeit ein Thema auf, das bei Kindern und Jugendlichen in der Pupertät eine zentrale Rolle spielt.