Besprechung Das Tagebuch der Anne Frank Mitten im Zweiten Weltkrieg: Anne ist gerade 13 Jahre alt, als sie und ihre jüdische Familie aus Angst vor den Nazis untertauchen. Gemeinsam mit anderen finden sie ein Versteck in einem Hinterhaus, in dem sie Jahre unter ständiger Angst vor der Entdeckung leben. Halt gibt Anne die starke Gemeinschaft, aber auch ihr Tagebuch, in dem sie ihre Gedanken festhält – bis zu dem Tag, an dem sie alle entdeckt und ins Konzentrationslager gebracht werden. FLIMMO meintAuf eindrucksvolle Weise wird dem Publikum das grausame und traurige Schicksal von Jüdinnen und Juden im Zweiten Weltkrieg nahegebracht. Die Perspektive der jugendlichen Anne macht das Geschehen auch für ältere Kinder greifbar.
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Kindern kann das Geschehen sehr nahegehen, insbesondere, weil es sich um eine wahre Geschichte handelt. Eltern sollten ihre Kinder daher beim Schauen begleiten und für Trost und Erklärungen bereitstehen.
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WissenDas Leben der Jüdinnen und Juden im Dritten Reich und ihr unvorstellbar grausames Schicksal wird sehr eindrücklich vermittelt.
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BotschaftObwohl der Familie am Ende ein schreckliches Schicksal widerfährt, versucht sie hoffnungsvoll und positiv zu bleiben. Ihr Mut und ihr Zusammenhalt können Kinder beeindrucken.
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MachartIndem das Geschehen aus der Sicht der jugendlichen Anne erzählt wird, wird die Handlung für Gleichaltrige noch greifbarer und lässt sie mit der Protagonistin mitfühlen.