Besprechung Out of My Mind - Mit Worten kann ich fliegen Die Sechstklässlerin Melody ist wissbegierig, klug und lernt schnell. Doch weil sie mit ihrer Zerebralparese im Rollstuhl sitzt und nicht sprechen kann, bemerkt das kaum jemand. Das ändert sich, als sich eine Erzieherin für sie einsetzt und sie am Regelunterricht, dank eines Sprachcomputers, teilnehmen kann. Zunächst ist Melody einigen Vorurteilen und Gemeinheiten ausgesetzt, bis die anderen sie akzeptieren und erkennen, was in ihr steckt. FLIMMO meintMelodys Geschichte kann ältere Kinder gleichermaßen berühren sowie zum Nachdenken über Barrierefreiheit und Vorurteile anregen. Der Film setzt ein starkes Zeichen für Inklusion, ohne dabei zu rührselig oder klischeehaft zu sein.
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WissenDer Film vermittelt eindrücklich, wie das Leben mit Zelebralparese aussehen kann und welche Hürden damit verbunden sind, ohne Melody auf ihre Krankheit zu reduzieren.
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VorbildMelody ist eine starke Identifikationsfigur, die sich von Rückschlägen und Hindernissen nicht aus der Bahn werfen lässt. Stattdessen zeigt sie allen, was in ihr steckt. Das kann Kinder ermutigen, es ihr gleichzutun.
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BotschaftDer Film setzt ein starkes Zeichen für Toleranz und Inklusion und zeigt, wie wichtig es ist, auf andere zu achten.